Kinder und Jugendliche bewegen sich in komplexen medialen Räumen. Digitale Medien sind für sie bedeutsam, da sie fest in ihren Alltag integriert sind und ihnen niedrigschwellige und schnelle Möglichkeiten bietet, ihre Bedürfnisse zu befriedigen und Entwicklungsaufgaben (zum Erwachsenwerden) zu bewältigen: Gemeinschaft, Kreativität, Individualität, Spaß und Kommunikation stehen dabei beispielsweise im Mittelpunkt.
Dabei ergeben sich jedoch auch risikobehaftete Situationen, die sich den Heranwachsenden herausfordernd in den Weg stellen können. Um eine kritische und selbstbestimmte Nutzung mit Digitalen Medien zu fördern, damit die Chancen der digitalen Medien genutzt und die Risiken minimiert werden, müssen Kinder und Jugendliche in ihrem Medienhandeln begleitet werden.
Dazu bietet das Projekt „Web 2.0 – Inhalte und Herausforderungen für Medienbildung, Digitalisierung und Informationskompetenz“ sachsenweit Angebote zur Medienbildung und Medien- und Informationskompetenzförderung als Grundlage gesellschaftlicher Teilhabe an.
Die Schwerpunkte liegen dabei auf Fortbildungen für Fachkräfte der Kinder und Jugendhilfe, praxisorientierte Beratungen für Eltern und daraus folgend auch auf exemplarischen Workshops für Kinder und Jugendliche (in Zusammenarbeit mit der Schulsozialarbeit).